Mein Name ist Sascha Böttcher, und mein Herz schlägt für die Fotografie! Geboren in Heidelberg, entwickelte ich meine Leidenschaft für dieses Hobby ganz natürlich. Anfangs war es nur ein Knipsen hier und da, wie es viele tun. Doch als ich meine erste Digitalkamera in den Händen hielt, öffneten sich mir neue Möglichkeiten und ich begann, mich intensiver damit zu beschäftigen. Die wilde Knipserei verwandelte sich in eine fesselnde Leidenschaft.
Fotografie ermöglicht mir, ohne Worte zu kommunizieren und Emotionen einzufangen. Es gibt so vieles, das ich durch meine Bilder ausdrücken kann, und ich tue dies mit leidenschaftlicher Leichtigkeit. Jedes Foto, das ich schieße, ist wie ein persönliches Kunstwerk, das mich repräsentiert und meine Kreativität ausleben lässt. Die Fähigkeit, Dinge ins rechte Licht zu rücken und den perfekten Moment einzufangen, ist die stetige Herausforderung, der ich mich in diesem Hobby gerne stelle.
Ich liebe es, Zeit in der Natur zu verbringen und mein Umfeld zu erkunden, immer auf der Suche nach dem perfekten Motiv. Mit dem richtigen Blickwinkel und einer Prise Inspiration entstehen kleine Meisterwerke, die ich stolz mit anderen teile. Doch auch vor lebendigen Motiven scheue ich mich nicht, denn hierbei erwarten mich stets neue Herausforderungen und spannende Ideen.
Ich lade Sie herzlich ein, meine Fotos zu erkunden und selbst zu entscheiden, ob ich meine Visionen und Emotionen erfolgreich in Bildern festhalte. Fotografie ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft, die mich dazu befähigt, meine Welt auf meine ganz eigene Art zu sehen und zu teilen.
Was die Fotografie mir noch bedeutet...
Seit ich denken kann lebe ich mit einer schweren ängstlich-vermeidenden Persönlichkeit (ÄVPS), die von einer stark ausgeprägten sozialen Phobie begleitet wird. Der Umgang mit öffentlichen Plätzen, Verkehrsmitteln und das Telefonieren stellen jedes Mal riesige Herausforderungen für mich dar. Kurz gesagt, die ÄVPS und die soziale Phobie schränken mein Leben ziemlich ein. In dieser Situation erweist sich die Fotografie als ein wertvoller Ausweg für mich, um auf meine ganz eigene Art mit Menschen zu kommunizieren und in Kontakt zu treten.
In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass die Fotografie mir dabei hilft, mich Situationen zu stellen, die ich zuvor immer vermieden habe. Wenngleich es nicht immer perfekt funktioniert, so ermöglicht mir die Kamera doch öfter als zuvor, mit Mut und Entschlossenheit durch die Herausforderungen meiner ÄVPS und der sozialen Phobie zu navigieren.
Durch die Fotografie habe ich auch völlig neue Möglichkeiten entdeckt, mich meinen Ängsten zu stellen. Im Jahr 2015 bot sich mir die Gelegenheit, meine Werke auf einer Hobbykünstler-Ausstellung einem größeren Publikum zu präsentieren. Das Problem bestand darin, dass ich mich dabei auch selbst präsentieren musste. Obwohl es alles andere als einfach für mich war, habe ich es geschafft, eine ganze Woche lang jeden Tag für mindestens eine Stunde an meinem Stand zu bleiben, mit den Besuchern zu sprechen und Fragen zu meinen Fotos zu beantworten. Diese Ausstellung wurde zu einer der größten Herausforderungen meines Lebens, und ich bin stolz darauf, dass ich diese Hürde gemeistert habe.
Die Fotografie ist nicht nur mein liebstes Hobby, sondern sie hat sich mittlerweile auch zu einer Art Therapie für mich entwickelt. Sie ermöglicht es mir, meine Ängste soweit wie möglich anzunehmen und zu überwinden. Obwohl die ÄVPS und die soziale Phobie mein Leben weiterhin einschränken, habe ich durch mein Hobby Fortschritte gemacht, von denen ich mir zuvor nie etwas hätte vorstellen können.
Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die die Fotografie mir bietet, und für die Unterstützung, die ich auf diesem Weg erfahren habe. Ich hoffe, dass meine Bilder nicht nur meine persönlichen Erfahrungen widerspiegeln, sondern auch anderen Menschen Mut machen, ihre eigenen Herausforderungen anzunehmen und ihre Leidenschaften zu verfolgen.
Über meine ängstlich vermeidende Persönlichkeit und meine soziale Phobie zu sprechen, war für mich anfangs eine große Herausforderung. Doch im Laufe der Zeit habe ich gelernt, relativ offen darüber zu reden. Eine der Gründe dafür ist, dass ich vermeiden möchte, dass mein durch die Ängste gesteuertes Verhalten zu Missverständnissen führt. Offen über meine Ängste zu sprechen, hilft mir auch dabei, Verständnis und Unterstützung von anderen zu erhalten. Ich möchte meine Erfahrungen teilen, um anderen zu zeigen, dass sie nicht allein sind und dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und über die eigenen Ängste zu sprechen.
Vielen Dank für Ihren Besuch auf meiner Webseite und für Ihre Zeit, um mehr über mich und meine Fotografie zu erfahren. Ich freue mich darauf, meine Bilder und Geschichten mit Ihnen zu teilen.
Sascha Böttcher